Konsequentes Working Capital Management kann häufig sehr schnell gebundene Liquidität wieder freisetzen
Die Bevorratung mit Lagerbeständen sowie die Gewährung und Nutzung von Zahlungszielen in den Geschäftsverbindungen mit Kunden und Lieferanten verursacht gebundene Liquidität. Beim Working Capital Management geht es darum, diese gebundene Liquidität durch zielgerichtete Maßnahmen zu optimieren.
Gerade in mittelständischen Unternehmen kann durch Working Capital Management häufig sehr schnell Liquidität freigesetzt werden, die zuvor im Working Capital gebunden gewesen ist.
Die kurzfristige Freisetzung von Liquidität durch Reduzierung des Working Capital gehört zu den Notfallmaßnahmen zur Stabilisierung von Unternehmen in einer Liquiditätskrise.
Um das Working Capital und die daraus resultierende Bindung von Liquidität dauerhaft zu optimieren, muss typischerweise eine tiefgehende Analyse und die Anpassung von Prozessen im Unternehmen erfolgen.
„Working Capital Management kann sowohl sehr kurzfristig als auch nachhaltig einen erheblichen positiven Einfluss auf die Liquiditätssituation von Unternehmen jeder Größenkategorie verursachen.“
Mit Hilfe des Working Capital Cycle (oft auch Cash Conversion Cycle) kann analysiert werden, wie lange das Working Capital durchschnittlich im Unternehmen gebunden ist.
Diese Kennzahl setzt sich aus der durchschnittlichen Lagerdauer (Vorräte), sowie den durchschnittlichen Zahlungszielen von Kunden (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) und Lieferanten (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) zusammen.
Im Rahmen des Working Capital Management wird der Working Capital Cycle kontinuierlich durch die Identifikation und Umsetzung von geeigneneten Maßnahmen optimiert.
Der Digital CFO Ansatz zum Working Capital Management
CFO as a Service – Mit unseren Leistungspaketen unterstützen wir mittelständische Unternehmen bei der Erledigung der Aufgaben eines CFO und sorgen für mehr finanzielle Stabilität